Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden

CMM 3D-Scanner

CMM bedeutet „coordinate measuring machine“. Das CMM Verfahren ist ein sehr exaktes Scanverfahren, ein mechanisches Verfahren, das mit Hilfe einer beweglichen Messprüfspitze Punktkoordinaten von einem Messobjekt aufzeichnet. Für CMM-Verfahren werden vier Hauptbestandteile benötigt: die Maschine selbst, die Messprüfspitze, die Steuerung der Messprüfspitze und die Messsoftware. CMM-Lösungen sind in einem breiten Spektrum mit unterschiedlichen Größen und Details sowie einer Vielzahl von verschiedenen Prüfspitzen erhältlich.

Das Verfahren beinhaltet aber auch Nachteile:

  • Beim Scannen wird Kontakt zum Gegenstand benötigt, dadurch kann dieser beschädigt oder sogar zerstört werden. Diese Tatsache ist vor allem dann wichtig, wenn mit 3D-Scannern wertvolle historische Gegenstände oder Kunstobjekte gescannt werden sollen.
  • Der Scanvorgang ist verglichen mit anderen Methoden sehr langsam, da ein Scanarm über das Objekt bewegt werden muss. Das schnellste CMM-Verfahren ist nur einige Hertz schnell, d.h. wenige Punkte werden pro Sekunde abgenommen.

Ergänzende und vertiefende Module