Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden

Destructive 3D-Scanner

Destructive Scanning ist eine Methode, die das Objekt während des Abtastens zerstört. Genau genommen wird das gescannte Objekt Schicht für Schicht abgetragen. Beispielsweise werden Abdrücke aus der Zahnmedizin folgendermaßen gescannt:

Der Block des Zahnabdrucks wird mit einer Art Harz überzogen. Nachdem dieses getrocknet ist, wird die Oberfläche von oben beginnend weggefräst, bis die ersten weißen Flecken des Zahnabdrucks erscheinen. Danach wird die 2D-Oberfläche gescannt und die weißen Konturen gespeichert. Nach dem Scannen wird die Oberfläche um ~0.1 mm weggefräst, erneut gescannt und die Konturen gespeichert.
Dieser Prozess des Wegfräsens und Speicherns der 2D-Daten wird weitergeführt, bis das gesamte Objekt abgearbeitet wurde.
Aus diesem Verfahren resultieren zahlreiche 2D-Daten über die einzelnen Konturen die anschließend zu einem 3D-Abbild zusammengefügt werden können.


Ergänzende und vertiefende Module