Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden

Mechanical Probe 3D-Scanner

Scanner, die einen Gegenstand maschinell automatisch abtasten können, werden Mechanical Probe 3D-Scanner genannt.
Mechanical Probe 3D-Scanner benötigen Dauerkontakt mit der zu scannenden Oberfläche des Objektes, um die Daten verlustfrei aufnehmen zu können.
Als Hilfsinstrumente beim Scannen dienen meist Scannerarme. Diese sind sehr flexibel und lassen aufgrund der einzelnen beweglichen Glieder viele Bewegungen zu.

Da Mechanical Probe 3D-Scanner stets Kontakt zum Scanobjekt halten müssen, ergeben sich Vor- und Nachteile:

Vorteile:
Diese 3D-Scanner sind gut für den Umgang mit transparenten oder reflektierenden Oberflächen geeignet. Anders als bei laserbasierten Scannern werden diese Scanner davon bei der Datenaufnahme nicht irritiert.
Sie bieten die einfachste Möglichkeit simple Oberflächen zu digitalisieren, bei denen nur wenige Scanpunkte benötigt werden.

Nachteile:
Die Abtastgeschwindigkeit ist durch das maschinelle Abtasten begrenzt.
Die Größe und Auflösung der gescannten Objekte wird durch den Durchmesser des Scankopfes beschränkt.
Der Scanvorgang mit der Mechanical Probe Technologie ist komplex und benötigt Personen, die bereits Erfahrung im Umgang damit haben.
Mechanical Probe 3D-Scanner sind in Verbindung mit weichen Gegenständen wie Sesselpolster nicht geeignet, da durch die weiche Oberfläche die gesammelten Daten verzerrt werden.
Um Teile des menschlichen Körpers in 3D-Objekte umzuwandeln ist der Scanvorgang zu langsam.
Es erfordert einen hohen Arbeitsaufwand komplizierte, verwinkelte oder gebogene Oberflächen abzubilden.

Ergänzende und vertiefende Module