Faktoren, die für das Colormanagement wesentlich sind

Separation

Da in der Regel gescannte und mit der Digitalkamera aufgenommene Bilder im RGB-Modus vorliegen, müssen diese für den Ausdruck in den cmyk-Modus umgewandelt werden. D.h. ein Lichtfarbmischungsverhältnis wird in ein Druckfarbmischungsverhältnis umgerechnet, wobei man ohne Geräteprofile nicht weiss, wie die Grundfarben im jeweiligen Modus aussehen (ohne Profile eigentlich ein Blindflug zwischen den Farbmodellen). Diesen Umwandlungsvorgang nennt man Farbseparation.

Separation (Farbseparation, Farbauszug, Farbauszüge)

Farbaufbau

Bei der Umwandlung in den cmyk-Modus ist darauf zu achten, dass aufgrund von Trocknungszeiten und der begrenzten Saugfähigkeit des Papiers der Farbauftrag (d.h. die Summe der Farbanteile von c,m,k und y) so gering wie möglich ist. Es gibt zwei wichtige Möglichkeiten der Reduzierung des Farbauftrags: GCR (Gray Component Replacement, Unbuntaufbau) und UCR (Undercolor Removal, Unterfarbentfernung, Buntaufbau, Skelettschwarz, Lithographenauszug).

GCR (Gray Component Replacement) und UCR (Undercolor Removal)

Druckzuwachs

Beim Drucken wird aufgrund einer Reihe von Ursachen das Bild dunkler. Auch das muss beim Farbmanagement berücksichtigt werden.

Druckzuwachs, Punktzuwachs, Tonwertzuwachs

Tonwertumfang

Tonwertumfang (Kontrastumfang, Dmin, Dmax, optische Dichte)

Ergänzende und vertiefende Module