Leuchtstärke-Mapping

Beim Leuchtstärke-Mapping (auch Intensitäts-Mapping, konstantes Mapping oder Umgebungs-Mapping) wird eine Textur verwendet, die die selbstleuchtenden Eigenschaften eines Objektes steuert. Der Wert für Leuchtstärke ist in der Standardeinstellung 0 bzw. schwarz und hat folglich keine Auswirkung. Wird dieser Wert in Richtung 1 bzw. weiß verändert, wird das Material unabhängig von der Beleuchtung heller bzw. kontraststärker dargestellt. So können nicht beleuchtete bzw. unzureichend ausgeleuchtete Objekte oder simulierte Lichtquellen wie Neonröhren und Glühbirnen ohne zusätzliche Lichtquellen heller dargestellt werden. Wird ein globales Beleuchtungsmodell wie Mental Ray in Kombination mit Final Gather verwendet, werden Objekte mit Leuchtstärkeinformationen zu Lichtquellen. Die gängigen 3d-Softwareprogramme bieten sehr unterschiedliche Möglichkeiten für Leuchtstärke-Mapping.

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