Distribution

Distributionsmedien
  • Internet, Web, mobiles Web
  • Spielkonsolen, Spielstationen
  • Kioskanwendungen: POI (Point Of Information) z.B. in Museen und bei Ausstellungen, POS (Point Of Sales)
  • DVD, CD-ROM - verlieren immer mehr an Bedeutung

In größeren Produktionen werden von Anfang an verschiedene Distributionskanäle geplant und aufeinander abgestimmt.

  • Website für den  PC,
  • App für das Smartphone, Tablet
  • RSS-Feed,
  • Newsletter über E-Mail,
  • soziale Netzwerke wie facebook, twitter, ...
  • Videos über YouTube, Vimeo, ...
  • local based services mittels GPS,
  • Print/pdf, web-to-print
  • DVD on demand,
  • ARG (alternate reality games),
  • ......

Im Idealfall erfolgt die Produktion so lange wie möglich unabhängig von den Ausgabemedien und erst in einer sehr späten Produktionsphase oder sogar erst bei Bedarf (Stichwort: media-on-demand) werden die Inhalte benutzerspezifisch über die gewünschten Ausgabemedien/kanäle zur Verfügung gestellt.
Unter dem Stichwort web-to-print versteht man webbasiertes Editieren und Publizieren von Druckmedien mit dem zentralen Aspekt der Einbindung des Kunden.

In zeitgemäßen Produktionen ist es ein Standard, dass eine klare Trennung zwischen den Inhalten, die in diversen Datenbanken abgelegt sind, und den Ausgabeformaten vorgenommen wird. Z.B. werden entsprechend dem gewählten Endgerät (PC oder Smartphone) die Daten aufbereitet, layoutiert und übermittelt > Stichwort: fluides (liquides) Design, Responsive Webdesign, Media Queries. Mit den Media Queries von CSS3 kann man Geräteeigenschaften auslesen (z.B. Höhe, Breite, Orientierung des Smartphones) und die Ausgabe dementsprechend anpassen.

Auch können die BenutzerInnen über Benutzerprofile individuell definieren, für welche Inhalte sie sich interessieren. Zum Teil werden die (vermeintlichen) Interessen der BenutzerInnen auch aus deren Nutzungsverhalten automatisch herausgefiltert (z.B. Amazon, GoogleAdds). Was nur durch eine enorme, durchaus kritisch zu bewertende Datenkonzentration im Hintergrund möglich ist.

Ergänzende und vertiefende Module