Polygone sind die eigentlichen Bausteine von 3d-Geometrien.
Durch ihre Eigenschaft, Vektoren als Flächen darzustellen, wird es erst möglich, dreidimensionale Daten zu visualisieren bzw. zu rendern.
Das Dreieck, auch Face oder Triangle genannt, ist dabei das kleinste Flächenelement.
Polygone werden mit den unterschiedlichsten Tools bzw. Flächenoperationen erzeugt. Egal, ob mit Nurbs, Beziér-Patches oder Subdivisions gearbeitet wird, beim Rendern werden alle 3d-Daten in Polygone umgewandelt. In sehr vielen Fällen ist der endgültige Geometrie-Output ein Polygon-Netz. Je nach Verwendungszweck wird entschieden, ob polygonsparend modelliert wird, um Low-Polygon Modelle für z.B. Echtzeitanwendungen zu erzeugen, oder ob High-Resolution Modelle für Animationen benötigt werden.
Polygone bestehen aus Ecken (Knotenpunkte, Vertices) und Kanten (Linenzüge, Edges) und der Polygonfläche (Fläche, Face(s)). |
Details zu Definition 2d
Das Polygon im dreidimensionalen Raum und dessen Bestandteile. |
Details zu Polygon in3d
Ein Face hat grundsätzlich eine sichtbare und eine nicht-sichtbare Seite. |
Details zu Polygone und ihre Darstellung
Das Smoothing von Polygonen bestimmt deren Darstellung. |
Details zu Smoothing
Als Triangulation wird die Zerlegung von Polygonflächen in einfache, dreieckige Polygone (Triangles, Faces) bezeichnet. |
Details zu Triangulation
Triangles sind dreieckige Polygone. |
Details zu Triangles, Quads & Co.