Gestaltung von Logos

In vielen screenbasierten Anwendungen ist (meist links oben - quasi als Einstiegspunkt) das Logo der Organisation, der Institution, des Unternehmens zu sehen.

Ein Logo als wesentliches Identifikationsmittel muss prägnant  und mit hohem Wiedererkennungswert gestaltet sein.

Viele bekannte Logos sind bereits an ihrem charakteristischen Schriftzug zu erkennen, wie das nach folgende Beispiel von Elisabeth Weggemann zeigt:

In den letzten Jahren ist ein Trend aufgekommen, bei dem ausgehend von einer Logogrundstruktur ein ganze "Logofamilie" entwickelt wird. Dabei wird das Logo in Abhängigkeit vom jeweiligen Anlass variiert ohne dabei die Grundstruktur und die Wiedrerkennbarkeit aufzugeben. In diesem Ansatz spiegelt sich Beständigkeit und Dynamik eines Unternehmens im Logo wieder.

Beispiele für Logofamilien unter Beibehaltung des Wiedererkennungswertes:

 

Eine spezielle Variante von Logofamilien sind die generativen Logos, die nach einem algorithmischen Verfahren erzeugt werden.
Stefan Sagmeister erklärt in dem Video wie er die Logofamilie zu Casa da Musica in Porto generativ entwickelt hat.

Ein weiteres sehr gutes Beispiel für ein Logo, das in vielen Varianten eingesetzt werden kann und trotzdem seine Identität bewahrt ist die Logofamilei des Media Labs am MIT (sowohl das neue als auch das alte Logo):

neues Media Lab Logo, altes Media Lab Logo.

Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden