Einsatzmöglichkeiten des Cursors und der Cursorform

Über verschiedene Cursorformen lässt sich anzeigen,

  • welche Aktionen in dem Screenbereich, wo sich der Cursor gerade befindet, durchgeführt werden können,
  • welches Werkzeug momentan benützt wird,
  • dass man als Benutzer warten muss.

Je nach verwendetem Authoringprogramm kann man aus einem Pool von Cursorformen auswählen und/oder eigene Cursorformen gestalten (z.B. Director). Bei Bedarf kann man zwischen diesen Formen wechseln.

Es gibt schwarz/weiße und farbige Cursor, die sich auch animieren lassen, d.h. es wird ein Loop an Einzelbildern abgespielt. Für das Gestalten von eigenen Cursorformen stehen Pixelflächen in der Größe von 16x16 oder 32x32 Pixeln zur Verfügung. Wenn man andere Cursorgrößen verwenden möchte, erzeugt man einen unechten Cursor. Dazu wird die Anzeige des Standardcursors ausgeblendet (ist in allen Authoringprogrammen möglich) und eine frei gestaltete Grafik wird mit der Mausposition verknüpft. Die BenutzerInnen bewegen die Maus und das Grafikobjekt bewegt sich entsprechend der sich verändernden Mausposition über den Screen. Dadurch erhält man den Eindruck, dass die Grafik ein Mauscursor ist. Unechte Cursor haben eine schlechtere Performance und reagieren bei raschen Mausbewegungen in der Regel nicht so unmittelbar wie ein Cursor, der vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird.

Siehe auch: ActionScript3: Cursor aus-/einblenden, ändern, animieren und Movieclips an die Maus binden

Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden